Ein geplantes Motiv und viele Motive wurden es (Der Baum bei Nebel)Wie aus einem geplanten Motiv, es viele Motive wurden.Bei einer anderen Tour, bin ich an einer Wiese vorbei gelaufen, wo mehrere kl. Bäumestanden. Darunter stach ein Baum hervor, bei dem die Äste sehr „komische“ Formen hatte.Da ich auf dieser Tour, nicht das geeignete Objektiv dabei hatte, wollte ich unbedingt wieder kommen. An dem geplanten Tag, gab es Nebel bei uns. Das hat mich aber nicht gehindert, diesen Baum zu fotografieren. Nach einem kurzen Fußmarsch, bin ich an der Wiese mit diesem skurrilen Baum angekommen und es herrschte eine Nebelstimmung, die wunderbarzu meinem Baum passte. Ich habe mir erstmal einen Überblick mit versch. Blickwinkeln verschafft und habe mich für zwei versch. Blickwinkel entschieden. Die Intensität des Nebels, hat sich beinahe minütlich geändert. Da man nicht wusste, wie lange der Nebel noch da ist, war etwas „Eile“ geboten. Da ich die Standorte für das Stativ ja schon definiert hatte, musste ich nur noch die Bildkomposition und die Kamera-Settings bestimmen. Dann war auch schon die erste Aufnahme im Kasten! Schnell das Stativ auf die zweite Position stellen, Bildkomposition und die Settings definieren und schon war die zweite Aufnahme auch im Kasten. Nach dem ich meine Wunschbilder, die ich davor im Kopf hatte, im Kasten hatte, konnte ich mir die Wiese mal entspannt ansehen. Da bin ich unerwartet, dann noch auf viele tolle Motive gestoßen, die ich auf keinen Fall ohne zu fotografieren da lassen konnte. So bin ich ohne Stativ auf der Wiese umher gelaufen und habe mit großem Spaß noch viele Bilder einsammeln können. Da es relativ nasskalt war, war ich nach gut 2 Std. durch gefroren und habe dann sehr zufrieden meine sieben Sachen gepackt und es ging zurück zum Auto. Mein Fazit: Es war ein voller Erfolg!Viele Spaß beim Video!- Video
03.01.2025
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Natur/Landschaft
Meine „selbst gebaute“ GoPro-Halterung für den Rucksack-SchultergurtVorwort: Mich hat schon eine ganze weile gestört, dass ich bei der Streetfotografie beim gehen immer nur fotografieren oder filmen kann und nie filmen und gleichzeitig fotografieren kann. Da ich entweder mit Rucksack oder Umhängetasche unterwegs bin, habe ich im Web nach einer Lösung gesucht. Leider habe ich nur wenige fertige Lösungen für die GoPro gefunden. Also musste ein „selbst gebaute“ her!Halterlösung:Aufgabenstellung:Ein muss war, dass ich ohne schrauben und nur mit einem Klick, die GoPro an der Halterung befestige, oder lösen konnte. Es musste einfach praktisch sein und schnell gehen!Von SmallRig, habe ich für andere Einsatzzwecke einen Gelenkarm mit Doppelkugelkopf. Das war mein Ausgangsgrundkörper. Damit ich die GoPro individuell positionieren kann, war der Gelenkarm prädestiniert dazu. Jetzt brauchte ich nur auf der einen Anschlussseite, eine Schnellhalterung für meine Schultergurthalterung von „PGYTECH“ und auf der anderen Anschlussseite, dass Gegenstück von „PGYTECH“, für meine GoPro. Meine praktische und schnelle Halterung war geboren!Erste Erfahrung damit auf TourBei meiner ersten Streetfotografie, 2025 in der Heidelberger Altstadt, kam sie dann zum ersten mal zu Einsatz. Am Schultergurt angebracht und die GoPro eingesteckt, musste ich nur noch die Kamera ausrichten. Aufgabe erfüllt! Schon ging es los! Nach ein paar Meter gehen, habe ich gesehen, dass die Kamera doch ganz schön wippt. Ich war gespannt, wie der Bildstabi der Kamera das ausgleichen kann?Als ich zurück war und die ersten Videosequenzen mir angesehen habe, war ich mit dem Videomaterial, was die Bewegung und Unruhe betreffen, überhaupt nicht zufrieden. Leider hat das Nachbearbeiten mit dem „Mercalli“ Preset in Magix Prox 15 nicht wirklich etwas gebracht. Für die nächste Tour, sehe ich zwei Verbesserungsmöglichkeiten, die ich ohne Modifizierung der Halterung machen kann.1.Versuchen mich ruhiger beim laufen zu bewegen (Ich gehe relativ schnell und unruhig)2.Den Gelenkarm näher an den Körper positionieren, um so die Hebelarmlänge zu reduzieren. Da bin ich jetzt schon auf das Ergebnis gespannt.- Video
07.02.2025
- By Fotobertl
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Streetfotografie
Die Vorzüge des Blitzlichtes in der MakrofotografieWelche Vorzüge des Blitzlichtes ich in der Makrofotografie, gegen über ohne Licht sehe. In der Makrofotografie geht es ja unter anderem darum, viele Details eines Motivs zu zeigen. Ich habe ja schon einige Videos gemacht, wo ich Bilder mit und ohne Licht am Motiv gegenübergestellt habe. Es hat sich immer wieder gezeigt und bestätigt, dass der Einsatz von Licht (egal ob LED-Licht oder Blitz) signifikant mehr Strukturen, Kontraste und vor allem, mehr Details eines Motivs sichtbar macht. Genau das will man ja in der Makrofotografie erreichen und im Bild zeigen. Für mich und meine Art der Makrofotografie, ist es zur Pflicht geworden, in der Makrofotografie zu 90 % aller Fälle, mit Licht zu fotografieren. Es gibt sehr wenige Ausnahmen, wo ich kein Licht verwende. Ja, der Aufwand an Equipment mitzunehmen und dann am Motiv einzusetzen ist höher und Zeitintensiver, als wenn man nur mit der Kamera vor dem Motiv steht und abdrücken muss. Gar keine Frage! Aber man wird beim betrachten des finalen Bildes mit viel mehr Details und einem ansprechenderen Bild belohnt und genau das will man doch in der Makrofotografie dem Betrachter vermitteln und zeigen. In dem Video, bin ich wieder explizit auf das Fotografieren mit Licht, in diesem Fall, mit Blitzlicht eingegangen und die Vorzüge gezeigt.Viel Spaß beim Video!- Video
10.01.2025
- By Fotobertl
- Kategorie:
Makro
Blitz gezielt einsetzen (Motiv durchleuchten)Im Winter bietet der Wald wenig Motive, aus denen man für den Betrachter ein schönes Motiv machen kann. Man kann sich dann überlegen, ob man mit Hilfsmittel, aus dem was man findet, etwas machen kann, oder man kann es lassen. Mein Ansporn ist, mit dem was da ist, zu versuchen etwas zu machen. Die Herausforderung annehmen! Da ich mich seit geraumer Zeit mit dem Blitzen beschäftige, habe ich hier eine weitere Möglichkeit ausprobiert. Ich habe mir aus den Unmengen an Laubblättern, ein paar heraus gesucht und folgendes gemacht. Ich habe mir einen geeigneten Baum zum aufstellen der Blätter gesucht. Das war nun mein Arbeitsplatz für mein Vorhaben, die Blätter mit dem Blitz von hinten zu durchleuchten. Die Aufgabe war, die feinen Adern und Blattstrukturen, die das menschliche Auge sonst kaum bis gar nicht war nimmt, hervor zu heben und in Szene zu setzen. Das heisst, ich habe mit dem Blitz indirekt gearbeitet. So konnte ich die feinen Blattadern und Strukturen schön in Szene setzen und sichtbar machen. Mit meinem 90 mm, f/2,8 Makroglas, habe ich eine Bildkomposition gewählt, in der man noch etwas von der unmittelbaren Umgebung im Bild sieht. Der Abbildungsmaßstab liegt somit bei ca. 1:3.Nach einigen Testaufnahmen mit versch. Settings, konnte es losgehen. Damit ich mich frei um das Motiv herum bewegen konnte, habe ich mit dem Funkfernauslöser gearbeitet. Um mit dem Blitz schnell versch. Positionen hinter dem Motiv ausprobieren zu können, habe ich ihn in der Hand gehalten und in der anderen Hand den Funkauslöser der Kamera. So konnte ich schnell die Blitzposition wechseln und experimentieren. Die Ergebnisse am Kamera Bildschirm, sahen schon vielversprechend aus.Aber seht selbst!- Video